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Zusammen für Wil, 25.09.2024 Die Wahl ins Parlament ist vorbei und auch die erste Runde der Stadtratswahl liegt hinter uns. Auch wenn das grosse Erdbeben ausgeblieben ist: Die Resultate haben doch viel Emotion ausgelöst. Freude hier, Enttäuschung auf der anderen Seite – oder gar beides gleichzeitig. Für mich persönlich brachte der Wahlsonntag eine grosse Erleichterung. Aufgrund der Ausgangslage konnte ich nicht mit einer Wahl im ersten Wahlgang rechnen. Wie die Wahl in Rapperswil zeigt, hat auch ein Amtsinhaber keinen "Präsidentenbonus". Deshalb freut mich das Resultat ausserordentlich, auch in seiner Deutlichkeit. Danke. Das Resultat ist für mich aber auch Ansporn. Offensichtlich sind viele Wilerinnen und Wiler nicht zufrieden mit meiner Amtsführung und haben mir auch diverse Fehler nicht verziehen. Diese Menschen lade ich ein, auf mich zuzukommen. So können wir allfällige Missverständnisse ausräumen. Ich verspreche nicht, keine Fehler mehr zu machen (wer könnte das?). Aber ich verspreche, aus diesen Fehlern zu lernen und mich stetig zu verbessern. Es freut mich, wenn Sie mir eine neue Chance geben. Für die Art, wie Andreas Hüssy seine Wahlkampagne geführt hat, zolle ich ihm Respekt. Er ist mit offenem Visier angetreten und hat fair argumentiert. Dies ist nicht selbstverständlich und zeugt von Hochachtung gegenüber der Demokratie und ihren Institutionen. Andreas, dafür danke ich dir. Mein Wunsch ist, dass sich die politischen Exponenten nun zusammenraufen und sich in der kommenden Legislatur gemeinsam für eine gute Entwicklung der Stadt engagieren. Wir müssen jenseits unserer eigenen Position Kompromisse schmieden. Zumal die einzig richtige Lösung in einer pluralen Gesellschaft ohnehin nicht existiert. Bei aller Freude über die Wiederwahl: Hoch und Tief liegt nahe beisammen. Ich bin mir dessen bewusst und in meine Freude mischt sich Demut. Wir sind nur kurze Zeit auf dieser Erde. Machen wir das Beste daraus. Herzlichst Hans Mäder Stadtpräsident